Beim Restaurator

Als #Fran hatte ich die einmalige Gelegenheit, dem Restaurator im Archäologischen Museum in Graz über die Schulter schauen zu dürfen. Es war überaus interessant und wir durften wirklich alles anschauen und zum Teil sogar anfassen.

Ich kann jedem nur empfehlen, Betriebsbesichtigungen oder solche Einblicke hinter die Kulissen mit zu machen. Man erfährt so viel und hört Geschichten zu den einzelnen Dingen. Außerdem bekommen die Sachen wieder einen Wert. Wenn man mitbekommt, wie oft man einen Gegenstand in die Hand nehmen muss oder wie aufwendig gewisse Arbeiten sind, dann begreift man den Wert der Dinge.

Besonders spannend war die Geschichte, wie der Strettweger Kultwagen nach London gereist ist. Wer auch einen kleinen Einblick in die Arbeit des Restaurators tun möchte, kann dies beim Tag der offenen Tür tun. Zwar nicht ganz so exklusiv wie wir, aber ich bin sicher es wird genauso spannend und interessant.

An diesem Tag wird auch eine Kopie einer Figur des Kultwagens angefertigt und für einen guten Zweck veräußert. Den Termin also unbedingt vormerken!

Diesen Beitrag habe ich auch zur Kulturblogparade vom Münchner Residenz-Museum eingereicht, obwohl ich keine Kulturinstitution bin. Aber ich hatte schließlich einen sehr seltenen Einblick hinter die Kulissen. Wer auch mitmachen möchte, kann dies hier tun. Ich hoffe auf viele Beiträge.

Und hier gibt es alle Bilder von unserem Besuch zu sehen:

 

4 Kommentare zu „Beim Restaurator“

  1. Liebe Monika,
    danke für diesen Beitrag zur #KBlogparade2013!
    Hatten wir zuerst einen Post einer Restauratorin, ist es nun schön, die „andere“ Seite zu erfahren: Der Blick des „Fans“ hinter die Kulisse. Sehr schön, dass das Archäologiemuseum in Graz so offenherzig ist. Prima Bilder!
    Viele Grüße aus dem verschneiten München

  2. Universalmuseum Joanneum

    Hallo Monika,
    großartiger Bericht. Das bestärkt uns in unserem Betreiben, solche Führungen weiter auszubauen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich ja auch, wenn sie Interessierten von ihrer Arbeit erzählen können.
    Liebe Grüße
    Christoph

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