Wer kennt sie nicht, die Bilder von einsam im Wasser dahintreibenden zeitungslesenden Menschen? Das ist das Bild, was wohl viele vom Toten Meer haben.
Was man auf den Bildern nicht sieht, sind die ganzen riesigen Hotels und Resorts von Mövenpick über Holiday Inn bis hin zu Kempinski. Jeder Zentimeter Strand ist belegt oder wird bebaut. Es gibt sogar ein Einkaufszentrum. Die einzelnen Strände sind strikt abgetrennt und mit Stacheldraht gesichert, was nicht gerade einen entspannenden Eindruck macht.
Unser Hotel, Dead Sea Spa Hotel, hat die besten Tage hinter sich. Die Möbel sind verschlissen, die Sessel durchgesessen.
Es ist weitläufig, hat große Flure und die Zimmer sind angenehm groß mit einem geräumigen Bad. Es gibt drei verschiedene Schwimmbecken und ein Gesundheitszentrum.
Der Strand wirkt ungepflegt und es liegt Müll herum. Eine kleine Bucht ist abgetrennt zum Schweben im salzigen Wasser.
Es gibt eine Uhr, weil man nicht länger als 15 Minuten in dem salzigen Wasser bleiben soll. Entgegen den Aussagen auf den Warnschildern, gibt es aber einen Rettungsschwimmer, weil es extrem gefährlich sein soll, das Wasser zu verschlucken. Nach dem Bad soll man sofort duschen und das Salz abwaschen. Leider funktionierten sämtliche Duschen am Strand nicht, so dass man bis zum Haupthaus laufen muss, um das Salz abzuwaschen.
Auf die Schlammbehandlung mussten wir leider verzichten. Es gab keinen Schlamm.
Wer ein wenig lokales Flair mag, sollte im Einkaufszentrum im Cafe Zaitona essen gehen und unbedingt eine Shisha rauchen. Nicht abschrecken lassen, dass dort nur Einheimische sind, sämtliche Kellner und Mitarbeiter sind super freundlich, bemüht und sprechen fast alle gut Englisch!
Man könnte sich vom Toten Meer aus auch einen Fahrer samt Auto ab 135 D pro Tag mieten.
Fazit: Dieser Punkt auf der To-Do-Liste für Reisen ist abgehakt!
Wenn man unbedingt einmal im Leben im Toten Meer baden will, kann man das auch am öffentlichen Strand tun oder mit einer Reisegruppe ein Paket in einem der Hotels buchen. Einen längeren Urlaub – außer einen Kuraufenthalt bei bestimmten Krankheiten würde ich persönlich dort nicht machen wollen, weil man nicht wirklich viel von Land und Leuten mitbekommt, was extrem schade wäre.
Wer ein wenig lokales Flair mag, sollte im Einkaufszentrum im Cafe Zaitona essen gehen und unbedingt eine Shisha rauchen. Nicht abschrecken lassen, dass dort nur Einheimische sind, sämtliche Kellner und Mitarbeiter sind super freundlich, bemüht und sprechen fast alle gut Englisch!
Man könnte sich auch vom Toten Meer aus auch einen Fahrer samt Auto ab 135 D pro Tag mieten.
Fazit: Dieser Punkt auf der To-Do-Liste für Reisen ist abgehakt!
#jor14