Gedanken zur Autowaschanlage

 

Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich vermeide Auto-Waschanlagen. Ich mag einfach mein Auto nicht zur Tankstelle fahren und in diese komischen Waschstraßen bringen. Warum nicht?

Der Raum ist nass und es tropft von oben auf einen herunter. Da sollte man nichts weißes oder empfindliches Anhaben. Man bahnt sich einen Weg nach draußen durch die dreckigen Pfützen am Boden, wirft seine Karte ein und drückt den Startknopf. Und dann? Steht man dumm rum. Und so eine Autowäsche kann schon mal ganz schön lange dauern mit Unterboden und Wachs und zwei Mal trocknen und was es nicht so alles gibt. Und man steht dumm rum. Im Winter in der Eiseskälte – im Sommer in der Hitze. Man wird von den Autofahrern, die Ihr Auto betanken angestarrt. Jetzt im Zeitalter der smart-Telefone kann man sich wenigstens beschäftigen, aber es bleibt eine nervige Angelegenheit. Nein, drin sitzen bleiben mag ich auch nicht und das ist nicht immer erlaubt.

Ein einziges Mal habe ich eine Tankstelle erlebt – ich glaube, es war in der Nähe von Bonn – wo man während das Auto gewaschen wurde in einen kleinen Aufenthaltsraum gehen konnte, sich einen Kaffee ziehen konnte und etwas Lesen konnte.

Warum gibt es so etwas nicht öfters?

Hier ein paar Ideen

– Eine kleine Ecke einrichten zum Warten. Mit einer Bank oder ein paar Stühlen. Im Sommer mit einem Sonnenschirm. Im Winter drinnen.
– Getränkeautomat aufstellen
– Lesestoff bereit stellen
– Eine Art Alarm (SMS, tweet…) wenn das Auto fertig ist
– Einen kleinen Schirm verleihen für das Einsteigen – oder sonst einen Tropfschutz anbieten

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