Durch einen Artikel bin ich erneut auf die japanische Tradition aufmerksam geworden, Reparaturstellen zu vergolden:
Bruchstellen werden nicht kaschiert sondern extra hervorgehoben. Dadurch werden die Stücke sogar nach der Zerstörung und vermeintlichen Unbrauchbarkeit noch wertvoller, sind die Fugen doch vergoldet.
Auch Teilnehmer an Repaircafes berichten, dass ein Teil, dass sie selber repariert haben, für sie anschließend einen besonderen höheren Wert haben.
Also, falls Ihr demnächst etwas wegwerfen wollt, weil es kaputt ist, überlegt doch mal, ob es nicht repariert werden kann.
Und wenn es wirklich nicht mehr zu gebrauchen ist, kommt eventuell noch upcycling in Frage.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Eine Linkliste mit Links zur Repair-Cafés und Upcyclingprojekten findet Ihr hier bei mir unter Alternativökonomie.