Wir waren vom Volkskundemuseum Graz eingeladen, in zwei Räumen Lightpainting Fotos zu machen.
Elf Fotografen plus zwei Assistentinnen und ein interessierter Herr, der nicht wusste, was Lightpainting ist, trafen sich also abends im Museum, gut bewaffnet mit ausreichend Taschenlampen.
Das Licht wurde abgeschaltet und wir stapften durch die Gänge. Es ist schon eine eigenartige Atmosphäre in den abgedunkelten Ausstellungsräumen. Das war sehr spannend, so etwas einmal erleben zu dürfen.
Das Notlicht wurde geschickt überlistet und es konnte losgehen.
Wir haben uns in zwei Gruppen aufgeteilt und die erste Gruppe hat in der Rauchstube experimentiert.
Heraus kamen wunderschön ausgeleuchtete Motive, aber auch eine farbige Rauchstube mit Discoeffekt
und alle Beteiligten haben sich dann auch noch in einem Bild gemeinsam verewigt.
Und so sieht es aus, wenn sich sechs Fotografen in eine kleine Stube drängen:
Die zweite Gruppe hat sich derweil Einzelobjekte aus der Dauerausstellung heraus gepickt und musste zum Teil mit spiegelnden Glasvitrinen fertig werden.
Das Ergebnis wird natürlich zwischendurch immer wieder überprüft.
Nach der Hälfte der Zeit wurde getauscht und der inzwischen abgedunkelte Trachtensaal lud zum experimentieren ein.
Anschließend gab es im Museum im Foyer noch ein gemütliches Beisammensein und dann noch einen Ausklang in einem nahegelegenen Lokal.
Erste Ergebnisse gibt es hier zu sehen. Und hier gibt es die nächsten Bilder. Und hier auch noch welche.
Weitere werde ich hier gerne verlinken.
Wer auch einmal bei einem besonderen Foto-Event im Museum dabei sein möchte, kann sich gerne melden und in den Newsletter aufgenommen werden.
Habt Ihr schon einmal Lightpainting ausprobiert?
#lpvm