Camping in Beduinenzelten ist in Jordanien an vielen Stellen möglich. Und bevor wir uns ans Glamping machen, waren wir eine Nacht in Dana im Nature Resort.
Man meldet sich an der Rezeption im Turm an und dann geht es mit dem Dana Shuttle zum Camp. Diese Toyota-Lieferwagen sind in Jordanien sehr beliebt, werden ganz bunt dekoriert und liefern alles, was gebraucht wird. In unserem Fall halt die Gäste.
In Dana gibt es zwanzig Zelte für je zwei Personen. Es gibt feste Gebäude für Duschen und Toiletten jeweils für Männer und Frauen und eins für die Küche und einen Shop.
Vom Camp aus gibt es drei verschiedene Trails, die man alleine oder mit Guide gehen kann und die von einer Stunde bis knapp drei Stunden dauern.
Die Wege sind beschildert, aber wir haben uns trotzdem verlaufen. Statt eines Rundwegs gab es halt dann halt einen Rückweg.
Das Essen wird auf einer schattigen Terrasse serviert und ist lokal. Zu unserer Ankunft gab es „verkehrtrum“. Dazu gibt es Wasser oder Saft und als Nachtisch Obst.
Die Betten muss man selber beziehen. Es gibt ein Spannbettlaken, ein Kissenbezug und ein Laken für die Decken fein säuberlich einzeln in Plastik verpackt. Ein Handtuch muss man selber mitbringen. Abends sitzt man am Feuer oder im großen Beduinenzelt. Die Nacht war sehr kalt und wir hatten mehrere Schichten Kleidung an und haben dennoch gefroren.
Zum Frühstück gibt es ein Buffett mit lokalen Speisen, wie Hummus und Yoghurt, aber auch gekochte Eier und Marmelade und dazu Kaffee oder Tee.
Ich mag kein Camping und deswegen freue ich mich auf das Glamping. In Dana stehen die zwanzig Zelte wirklich nah beieinander, so dass man kaum Privatsphäre hat, aber der Platz und die Natur sind ein Traum.
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