Wir waren in der Ausstellung Schabkunst im Schloss Eggenberg in Graz und hatten nach unserem Besuch noch einige Fragen. Unter anderem ging es um die Frage, wie lange man an so einem Kunstwerk arbeitet und wie es mit dem Urheberrecht aussieht.
Sehr schöne Ausstellung über Schabekunst! Einige Fragen bleiben aber offen #fran14
— Motweet (@Motweet) June 1, 2014
Ich mache sie mal hier öffentlich, falls noch jemand diese Fragen hat!
Diese Fragen haben wir auf twitter gepostet und dankenswerterweise die Antworten dazu erhalten. Hier sind sie:
@Motweet – Marc Frising brauchte für die Platte, die in der Ausstellung zu sehen ist, 300 Stunden. Ist im Format aber eine der größten.
— Joanneum (@Joanneum) June 4, 2014
@Motweet Wirklich gute Abzüge sind höchsten 50 möglich. #schabkunst #schlosseggenberg
— Joanneum (@Joanneum) June 4, 2014
@Motweet – Schwierig. Die Haut hat natürlichen Fettanteil. Fasst man Platten mit bloßen Fingern an, sieht man den „Fingerabdruck“ drauf.
— Joanneum (@Joanneum) June 4, 2014
@Motweet – Urheberrecht ist seit einem Streit zwischen Dürer und einem italienischen Kollegen geregelt.
— Joanneum (@Joanneum) June 4, 2014
@Motweet Dürer hatte nichts dagegen, dass seine Drucke kopiert wurden – das war zu seiner Zeit sogar üblich, Schüler kopiert Meister –
— Joanneum (@Joanneum) June 4, 2014
@Motweet aber er sprach sie gegen die Übernahme seines Monogramms aus: wenn schon Kopie dann mit dem eigenen Monogramm/der eigenen Signatur.
— Joanneum (@Joanneum) June 4, 2014
@Motweet Auf Graphiken ist oft vermerkt: C.P.Reg.=Cum Privilegio Regis="mit königlichem Privileg“,das Künstler erhielt,um Werke zu schützen.
— Joanneum (@Joanneum) June 4, 2014
#fran14