Eine Strichzeichnung. In der Mitte eine angedeutete Person mit einigen Denkblasen um den Kopf herum. In den Blasen sieht man: Ein Laptop, Social Media Icons, eine Uhr und eine Grafik

Social Media für EPUs und Kleine Unternehmen

Social Media Verwirrung

Inzwischen hat es sich ja herumgesprochen, dass das ‚Internet‘ nicht mehr weggeht und dass es gut ist, sich und sein Unternehmen ‚im Netz‘ zu präsentieren. Allerdings ist das heutzutage gar nicht mehr so einfach wie noch vor einigen Jahren; gibt es doch inzwischen jede Menge Plattformen, Kanäle und Apps.

Hat man sich entschieden, wo man vertreten sein möchte, ist es damit aber noch nicht getan. Dann kommen noch jede Menge anderer Dinge hinzu, die eigentlich zu beachten und Tools, die zu nutzen wären: Monitoring, Analyse, ROI, Cross Posting, Content Strategy, Content Marketing, Hootsuite, Cyfe, Tweetdeck, Tweetbot, Tweetreach, Facebook Inside, Google Analytics, Google Alert, CMS, PlugIns, Maps, Apps, Push Notification, Specials, Newsletter, Pull, twitter, google Plus, Pinterest, Instagram, youtube, Vine, Vimeo, Hashtags, (Hat schon jemand Bingo??) Reply, DM, PNs, Check Ins, SEO, Ranking, Algorithmen, Panda, AdWords, Digital Natives, smart phone, mobile, responsive, Neuromarketing, Targeting, Foodspotting, Journi, Momentage, Diaspora, google Places, maps, OSM, WordPress, Tumblr, Fanpage, Likes, Reichweiten, Interaktionen, Gefällt mir, Impressumspflicht, Xing, LinkedIn, Redaktionsplan, usw. usw.

Überblick und Zeit

Da fällt es nicht nur schwer, den Überblick zu behalten, da wird einem schnell klar, dass man dafür ziemlich viel Zeit braucht. Große Unternehmen mit eigenen Social Media Beauftragten, die eine Vollzeitstelle haben, müssen sich natürlich mit all diesen Dingen befassen.

Aber was macht ein EPU? Eine Künstlerin? Kleinunternehmen? Das inhabergeführte Hotel?

Zunächst einmal, muss man nicht bei jeder Plattform dabei sein! Damit fängt es an. Und man muss Social Media nicht als eigene Profession betreiben.

Für mich ist der größte Vorteil von Social Media für Einzelunternehmer und Kleine Unternehmen: der Service!

Service für den Kunden

Hier kann man sich auch mit wenig Aufwand als Experte etablieren. Es gibt einige Vorbilder, wo Handwerker oder Firmeninhaber Social Media nicht an Agenturen ausgelagert haben sondern selber ganz offen und authentisch Blogs betreiben, twittern oder Facebook Posts schreiben.

Sie zeigen Nähe zum Kunden, bieten Hilfestellungen und erhalten schnell und direkt Feedback zu ihren Produkten und Dienstleistungen. Und sie schaffen es, diese Kundenkontakte (über Social Media) in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Und dabei stellen sie keine hochwissenschaftlichen Analysen an, ob sie den Blogpost besser eine halbe Stunde später geschrieben hätten, ob Ihr twitter-Kanal besser montags besser funktioniert oder ob die Interaktionsrate auf Facebook um 12 Prozent gefallen ist. Sie kommunizieren einfach mit ihren Kunden! Und die Kunden danken es ihnen mit Treue, Feedback und Unterstützung!

Fazit

Und da liegt für mich der absolute Vorteil von Kleinunternehmen: Die Nähe zum Kunden – auch die Nähe bei Social Media. Denn hier twittert oder facebooked oder blogged der Chef oder die Chefin selber. Was will man als Kunde mehr???

Wieviel Zeit wendet Ihr täglich für Eure Social Media Aktivitäten auf?

 

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