Mein Traumerlebnis beim Jazz-Festival Saalfelden

 

Ein Traum…

Nach einer sehr angenehmen Bahnfahrt bin ich in Saalfelden angekommen und gleich ins Hotel gefahren. Das 4s Hotel ‚Hotel‘ ist sehr schön gelegen und ich wurde dort sehr nett begrüßt. Hier ist schon alles auf Jazz eingestellt. Überall sieht man Plakate und Hinweise auf das Festival.

Um die tolle Wellnessabteilung vom Hotel zu genießen, blieb gar keine Zeit, aber ich war ja auch wegen der Musik da. Es ging gleich los am Freitag Nachmittag mit einer Führung vom Intendanten

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Ich habe ihn richtig mit Fragen gelöchter, weil mich besonders die Planung und Organisation von solch einem großen Event interessiert. Er hat so viel erzählt, dass das einen eigenen Post wert ist…

Und gleich darauf ging es auch schon weiter mit dem Soundcheck. Alle waren sehr aufgeschlossen und ich konnte ein paar Wort mit dem Tontechniker wechseln, der mir erzählt hat wie schwierig es ist, einen gescheiten Ton hinzukriegen in ungewöhnlichen Räumen, wie z.B. auf einer Alm oder open air. Die Musiker waren sehr nett und hatten keinerlei Starallüren.

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Nach dem Soundcheck war Zeit für einen kleinen Snack und dann ging es auch schon weiter zum ersten richtigen Konzert an diesem Freitag Abend. Auf dem Programm:

Zunächst die kleine feine Combo ‚Kombo‘ (Link) mit richtig groovigem Sound. Ein sehr angenehmer leicht swingender Einstieg in den Abend.

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Besonders gut hat mir der Schlagzeuger gefallen, der mit einem fulminanten Schlagzeugsolo das Konzert beendet hat.

Anschließend kamen die verrückten Finnen auf die Bühne, die wieder einmal mehr beweisen, dass einem nur Verrücktes einfällt, wenn man sechs Monate im Dunklen sitzt. Eine ausgelassene Truppe mit sehr skurilen Einfällen. Einige im Publikum konnten damit nicht so viel anfangen und haben den Saal verlassen, aber ich habe mich köstlich amüsiert. Ich konnte sogar backstage ein paar finnische Worte mit ihnen wechseln. Das war super!

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Zum Abschluss gab es an diesem Abend feinen Free Jazz von ‚Free Jazz‘ (Link) und ich bin dann sehr feudal mit dem VIP Shuttle zurück ins Hotel gebracht worden.

Lange Schlafen gilt auf einem Festival nicht – schließlich ging es am Samstag gleich um elf weiter mit einem Jazz-Brunch auf der Alm. Und die Fahrt dahin dauert ja auch eine Weile.

Eine super schöne Alm diese ‚Allm‘ (Link)

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Und nicht nur die Aussicht von hier oben war außergewöhnlich sondern auch das Hörerlebnis, glaubt man doch zunächst, dass eine traditionelle Alm und modischer Jazz nicht zusammen passen. Aber weit gefehlt. Es war ein wunderschönes Konzert von der Gruppe ‚Gruppe‘ (Link) und ich habe es sehr genossen. Besonders der Saxophonist hat es mir angetan, der seinem Instrument unglaubliche Töne entlockte.

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Am Nachmittag bin ich dann wieder ganz entspannt mit der Bahn zurück gereist. Alles in allem ein tolles Erlebnis. Danke an die Organisation, den Tourismusverband, das Hotel und alle, die dieses Event ermöglicht haben.

Mein Fazit: Das Jazzfestival Saalfelden ist auf jeden Fall eine Reise Wert!

Mehr Bilder gibt es in der Bildergalerie

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Das war natürlich alles nicht so – ist ja nur erträumt. Eine Vision davon, wie es sein könnte, am Jazz-Festival teilzunehmen. Und das ist somit offiziell meine Bewerbung für die Bloggerreise. Wenn es klappt und ich darf hinreisen, dann wird es noch mehr Text und vor allem noch mehr Bilder geben. 🙂

 

 

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